Kultureller Kahlschlag im Bayerischen Rundfunk – was nun?

Die Ständige Konferenz für Kunst & Kultur in Bayern SK³, der der vfdkb angehört, protestiert gegen die aktuell diskutierte Programmreform des Bayerischen Rundfunks, die dazu führt, dass Kultur zum Nischenprodukt degradiert wird

Der Bayerische Rundfunk (BR) plant ab Frühjahr 2024 im Zuge einer weitreichenden Programmreform mehrere seiner Kulturformate aus dem Programm zu nehmen. Es sollen die Formate „kulturWelt“, „Diwan: Das Büchermagazin“, „2Kulturjournal: Kritik Dialog Essay“, „Nachtstudio“, „filmKultur“, „radioTexte – die Lesungen“ sowie Hörspiele in Eigenproduktion gestrichen werden. Damit würden renommierte und erfolgreiche Kulturformate abgesetzt oder auf spätere Termine mit geringeren Einschaltquoten verschoben und kulturelle Inhalte hätten keine eigenen Programme mehr wie bisher. Gerade die eigenständige und kontinuierliche Kulturberichterstattung bindet Hörer:innen, gibt Orientierung und eröffnet die Möglichkeit, vergleichende Kulturbeiträge interdisziplinär zu erleben.

Führt die Verschlankung des Programmes zum Wegfall des kulturellen Schaffens in der Breite der öffentlichen Berichterstattung des BR? Die neue „Kernzeit“ bedeutet: Weg von der Primetime am Morgen! Dagegen sieht Björn Wilhelm, Programmdirektor Kultur beim BR, in der Reform eine „echte Kulturoffensive“. Kultur werde mehr Aufmerksamkeit, mehr Sendezeit, mehr Präsenz im Digitalen und mehr Präsenz vor Ort haben. Zentraler Punkt für ihn ist, dass die Inhalte aus den „Randzeiten in die Kernzeiten“ überführt werden. Dazu wird eine neue, zweistündige Kultursendung eingeführt, die täglich von 14 bis 16 Uhr laufen soll. Statt der halbstündigen Sendung „kulturWelt“ am Morgen ist eine durchgehende „Morgenstrecke“ von 6 bis 9 Uhr geplant, in der die Magazine „radioWelt“ und „kulturWelt“ aufgehen sollen. So will der BR bis zu sieben Mal mehr Hörerinnen für Kulturthemen erreichen.

Die SK³ sagt: Präsenz ist nicht Hörerwahrnehmung! Wer sich mit Kultur auseinandersetzen will, muss künftig selbst auf die Suche gehen. Neue Zugänge zur Kultur werden reduziert.
Die Ständige Konferenz für Kunst & Kultur in Bayern SK³ sieht bei diesem Programmumbau die Gefahr, dass kulturelle Beiträge nicht mehr kompakt und gezielt wahrgenommen werden können und im politischen Tagesgeschäft, neben spektakulären Beiträgen und Berichterstattung über Weltkrisen untergehen. Durch diesen Programmeinschnitt verlieren mit Sicherheit kulturinteressierte Hörer:innen ihre Heimat und der Bildungsauftrag muss in Frage gestellt werden. Dass künftig kulturelle Inhalte vermehrt im Internet zu finden seien, kann kein Argument sein. Ebenso bieten Podcasts keinen gleichwertigen Ersatz für bewährte und informative Kultursendungen.

Mehr Transparenz!

Zu bemängeln ist auch die Kommunikationsstrategie. Nur auf Protestaktionen und Zuruf erhalten Kulturschaffende und Hörer:innen häppchenweise Ausschnitte zu der geplanten Programmreform. Dies ist besorgniserregend, denn mit diesen beabsichtigten Streichungen, Kürzungen und auch mit der Konzentrierung auf die sogenannten Kompetenzzentren fallen nicht nur kulturell wichtige Formate weg, sondern werden sicher auch Arbeitsplätze wegrationalisiert.

Kultur benötigt eigenständige Räume mit guten Sendezeiten und eigenen, vielfältigen Formaten. Auf die Reaktion verschiedener Berichterstattungen reagierte der Bayerische Rundfunk mit folgendem Statement: „Bayern 2 ist eine der erfolgreichsten Kulturwellen der ARD. Grundlage dafür ist die ständige Weiterentwicklung. Dazu findet aktuell ein partizipativer Prozess mit den Mitarbeitenden statt.“ Ziel sei es, Kulturinhalte einem noch breiteren Publikum in den hörerstarken Zeiten im Linearen zu präsentieren, heißt es im BR-Statement.

Eine Bereitschaft zur Weiterführung der genannten Sendungen zu den bisherigen Sendezeiten kann die Ständige Konferenz für Kunst & Kultur SK³ aus dieser Aussage nicht erkennen. Sorge bereitet zudem der partizipative Prozess mit den Mitarbeitenden. Kultur benötigt Berichterstattung, Information und Zugang und zwar über alle Programme und Formen von Kunst und Kultur hinweg!

Die Ständige Konferenz für Kunst & Kultur in Bayern SK³ fordert die Verantwortlichen auf, diesen Kahlschlag zu verhindern und durch die proaktive Einbeziehung des Rundfunkrates und der Öffentlichkeit Transparenz zu schaffen!

“Runder Tisch der Häuser” am 20.09.

Am 20.09. ist es wieder Zeit für einen “Runden Tisch der Häuser”. Von 16-17.30 Uhr möchten wir via Zoom mit euch über eure aktuellen Situationen und Bedürfnisse reden.

Dabei wird es auch Gelegenheit geben, über die Lage freier Häuser in München zu sprechen, die mangels zielgerichteter Förderungen in ihrer Existenz bedroht sind.

Ihr möchtet mehr über die Situation in München erfahren? Unsere Freund:innen und Mitglieder vom “Netzwerk Freie Szene München” wenden sich aktuell mit Brandbriefen an die Öffentlichkeit.
Lesen könnt ihr die Briefe HIER.

📆 Zeit: 20.09.2023, 16-17.30 Uhr
📩 Anmeldung via Mail an katharina.stahl@vfdkb.de

Wir freuen uns auf euch!

Wahlprüfsteine: Die bayerischen Parteien antworten dem BBK

Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Landesverband Bayern e.V. wollte angesichts der anstehenden Landtagswahlen mit Wahlprüfsteinen herausfinden, welche Parteien sich am deutlichsten für die Interessen der bayerischen Kulturschaffenden einsetzen.

Die Antworten der parlamentarischen Fraktionen findet ihr auf der Homepage des BBK.

Rückschlag für die Kultur in NRW: Bundesweite Kettenreaktion droht

Mit Entsetzen haben wir den von der Landesregierung in den Landtag Nordrhein-Westfalen eingebrachten Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 zur Kenntnis genommen. Dieser Entwurf mit einer Kürzung des Kulturetats um rund 7 Millionen Euro widerspricht der im Koalitionsvertrag der Landesregierung vorgesehenen Steigerung des Kulturetats um 50 Prozent massiv. 

Dieses Vorhaben irritiert zutiefst, da es konträr zu einer von der NRW-Landesregierung ausgehenden und national ausstrahlenden Initiative steht, nämlich zur gesetzlich verbrieften Verpflichtung zur Zahlung von Mindesthonoraren bei Landesförderungen. Wenn NRW hier nicht in eine baldige und mit Geld hinterlegte Umsetzung kommt, ist dies ein fatales Zeichen an die restlichen Bundesländer.

Als bayerischer Landesverband der freien darstellenden Künste schließen wir uns unserem Bundesverband in seiner Forderung an die Landesregierung von Nordrhein-Westfallen an, auf Basis des Kulturgesetzbuchs für NRW die freie Kunst- und Kulturszene durch eine angemessene finanzielle Ausstattung im Haushalt für das folgende Jahr zu stärken.

BY-CZ-PLATFORM im November auf Tour durch Bayern

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserer Bavarian-Czech-Platform for the Independent Performing Arts im November Bayern zu erkunden.

Vom 8. bis 12.11. werden wir gemeinsam mit tschechischen Künstler:innen in München, Nürnberg und Bamberg bayerische Kulturschaffende, Institutionen und Verwaltungsakteur:innen kennenlernen, an Workshops teilnehmen, Performances realisieren und unsere bilaterale Vernetzungsarbeit verstärken.

Nähere Infos folgen zeitnah.

Gemeinschaft auf Zeit:  Wissen teilen, Neues erforschen, einander begegnen – miteinander sein

Gedanken zur Delegationsreise nach Pilsen und Prag vom 05.06. bis 09.06.2023 im Rahmen der “Bavarian-Czech-Platform for the Independent Performing Arts”

von Julia Opitz

Gemeinschaft auf Zeit

Nicht etwa ein vollgefülltes Programm, das sofort innere Überforderung hervorrufen könnte, stand im Zentrum des viertägigen Zusammenkommens bayerischer mit tschechischen Akteur:innen der freien darstellenden Künste im Juni 2023 in Pilsen und Prag. Vielmehr bildete das gemeinsame Erkunden freier (Denk-)Räume den Fokus – stets geprägt von einem echten gegenseitigen Interesse zwischen den Projektbeteiligten aus ganz Bayern, Pilsen und Prag. Der Geist dieser außergewöhnlichen Tage evozierte ein besonderes Hier und Jetzt, eine Gemeinschaft auf Zeit sozusagen, in der Wissenstransfer, das stetige Erkunden neuer (performativer) Landschaften und das Knüpfen von Kontakten sich scheinbar beiläufig als neue Alltagspraxis etablierte.

Mitglieder der bayerischen Delegation in Prag; Credits: Michaela Seifert

Neue Netzwerke fanden ihren Anfangspunkt, gegenwärtige künstlerische Arbeitsformen lokaler Akteur:innen wurden erforscht, inszenatorische Handschriften kennengelernt, diskursive Rahmungen gemeinsam erörtert und der Blick immer wieder auf europaweite kulturpolitische Fragestellungen gerückt: Wer sind WIR, wer wollen WIR (gemeinsam) sein und was brauchen WIR dafür?  

Pilsen: Neue Räume

Durch den Besuch zweier verschiedener Pilsener Kulturorte konnten die Reisenden aus Bayern schnell vielseitige Eindrücke darüber gewinnen, was die Theaterlandschaft dieser architektonisch wie atmosphärisch sehr eindrücklichen Stadt ausmacht: “Wenn Installationen die Innenhöfe schmücken, Kultur unter Lichterketten stattfindet und die Theaterräume mit eigenen Bars und Cafés immer gleichzeitig Orte der Nachbarschaft und Begegnung sind, ist man in Tschechien angekommen”, so Delegierte Paulina Platzer in ihrer Reflexion über die Reise. Und ich kann dieser Skizzierung nur zustimmen.
Wir besuchten das “Depo 2015”, eine ehemalige Zuckerfabrik und später Lagerhalle für Busse, die 2015, als Pilsen den Titel “Kulturhauptstadt Europas” erhielt zum multifunktionalen Kulturort um-entwickelt wurde. Das “Depo 2015” bietet ausreichend Platz für Formate wie u.a. Ausstellungen, Performances, Konzerte aber beispielsweise auch für das kreative Arbeiten in Werkstätten und Ateliers oder sog. Pop-Up-Stores.

Zudem besichtigen wir die “Moving Station”, eine architektonisch wunderschön anmutende ehemalige Wartehalle eines Bahnhofs, die zum Theater umfunktioniert wurde und sahen dort eine Performance tschechischer Künstler:innen aus dem Bereich des zeitgenössischen Zirkus. Beide Spielortbegehungen und vor allem die Begegnungen mit den Menschen vor Ort hinterlassen große Faszination bei allen Delegationsmitgliedern.

Prag: Konferieren, Vernetzung, künstlerische Praxis

In Prag stand die Teilnahme an einer zweitägigen internationalen Konferenz zu gesellschaftlichen und kulturpolitischen Fragestellungen in verschiedenen Ländern Europas als gemeinsame Aktivität der bayerischen Delegation im Mittelpunkt. Verantwortet durch den tschechischen Verband “And. Čr” und verbunden mit “EAIPA” (European Association of Independent Performing Arts) bat die Konferenz erstmals die Möglichkeit, die bayerisch-tschechische Plattform einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Die Initiator:innen Julia Opitz und Axel Tangerding für die bayerische Seite sowie Kryštof Koláček, der selbst die europaweite Konferenz konzipierte, und Petr Dlouhý für die tschechische Seite sowie alle 17 bayerische Delegierte sprachen über Ideen des Austauschs und die vielseitigen Potenziale der Vernetzung “aus und in nächster Nähe”.

Jenseits des vielstimmigen Tagungsprogramms, das diverse europäische Perspektiven auf Theater, Performance, Tanz und Kulturpolitik sichtbar machte und reflektierte sowie u.a. die Themen Nachhaltigkeit, Förderstrukturen, postpandemische Anforderungen, politische Repression fokussierte, arrangierte Kurator und Projektleiter Petr Dlouhý individuelle Begegnungen zwischen bayerischen Akteur:innen und tschechischen lokalen Partner:innen.  Im Rückblick auf die Reise und die Vernetzungspotenziale wurden diese Begegnungen von Seiten der bayerischen Delegation als besonders wertvoll eingeschätzt.

Nicht zuletzt zeigten bayerische Künstler:innen aus Ansbach und München ihre Arbeiten in Prag, sodass nicht nur die Reisegruppe aus Bayern ein diverses Programm aus abendfüllenden lokalen Inszenierungen erleben konnte, sondern auch die tschechische lokale Szene erste Einblicke in Arbeitsweisen aus Bayern erhielt.

Auf struktureller Ebene ist besonders hervorzuheben, dass Verterter:innen der beiden Verbände, die das Plattform-Projekt  kooperativ tragen (“And. Čr” & “vfdkb” ) in einen persönlichen Austausch kamen und nun – in persönlicher Verbindung zueinander – längerfristig kooperieren wollen.

Resümee: Offen sein, Perspektiven erweitern, gemeinsam gestalten

Vielseitige Gespräche über Arbeitsformen, kulturelle Praxen und jeweils lokal gegebenen Strukturen prägten den Austausch aller derer, die einander begegneten in diesen vier Tagen. Ebenso von großer Bedeutung für ein wachsendes Miteinander war der Besuch künstlerischer Veranstaltungen, in die wir als bayerischen Gäste mehrfach eintauchen durften.

Und es wird weitere gegenseitige Besuche geben, zum Glück. Im Herbst in einigen Städten Bayerns, im Jahr 2024 – sollte die Finanzierung von bayerischer Seite dafür ausreichend gefunden werden – dezidiert in ländlicheren Räumen Tschechiens und Bayerns. Wissensaustausch und kreative Formen der Begegnung werden für die Weiterentwicklung der bayerisch-tschechischen Plattform zentral bleiben, genauso wie Prozessorientierung und Ergebnisoffenheit.


Temporary community: Sharing knowledge, exploring new things, meeting each other – being with each other

Thoughts on the delegation trip to Pilsen and Prague from 05.06.-09.06.2023 within the framework of the Bavarian-Czech Platform for the Independent Performing Arts

by Julia Opitz

The four-day meeting of Bavarian and Czech actors of the independent performing arts in Pilsen and Prague in June 2023 did not focus on a packed programme that could immediately cause inner overload. Rather, the focus was on exploring free (thinking) spaces together – always characterised by a genuine mutual interest between the project participants from all over Bavaria, Pilsen and Prague. The spirit of these extraordinary days evoked a special here and now, a temporary community, so to speak, in which knowledge transfer, the constant exploration of new (performative) landscapes and the forging of contacts established themselves seemingly casually as a new everyday practice.

Lively discussions took place in Prague; Credits: Michaela Seifert

New networks found their starting point, current artistic forms of work by local actors were explored, signatures of staging were learned about, discursive frameworks were discussed together and the focus was on Europe-wide cultural-political questions: Who are WE, who do WE want to be (together) and what do WE need for this?

Diverse conversations about cultural practices and local structures shaped the exchange between all those who met during these four days. Equally important for a growing togetherness was the visit to artistic events of local actors, in which we could immerse ourselves as “Bavarian” guests in Pilsen and Prague. And not to forget the various visits to venues whose representatives met us with great openness and warmth. “When installations decorate the courtyards, culture takes place under fairy lights and the theatre spaces with their own bars and cafés are always places of neighbourliness and encounter, then you have arrived in the Czech Republic,” said Paulina Platzer, delegate from Munich.

In Prague, the focus was on attending a two-day international conference on social and cultural policy issues in various European countries as a joint activity of the Bavarian delegation. Responsible by the Czech association “And. Čr” and connected with “EAIPA” (European Association of Independent Performing Arts). Beyond the many-voiced conference programme in which the Bavarian group took part, curator and project manager Petr Dlouhý arranged individual encounters between Bavarian actors and Czech local partners. Looking back on the trip and the networking potential, the Bavarian delegation found these encounters particularly valuable.

Last but not least, Bavarian artists from Ansbach and Munich showed their work in Prague, so that not only the group from Bavaria was able to experience a diverse programme of full-length local productions, but the Czech local scene also gained its first insights into working methods from Bavaria. On a structural level, it should be emphasised that representatives of the two associations that cooperatively support the platform project (“And. Čr” & “vfdkb”) came into direct exchange and now – in personal contact with each other – want to cooperate in the longer term.

And further reciprocal visits are planned, fortunately – in autumn 2023 in some towns in Bavaria, in 2024 – if sufficient funding is found from the Bavarian side – decidedly in more rural areas of the Czech Republic and Bavaria. The project initiators Julia Opitz and Axel Tangerding for the Bavarian side and Kryštof Koláček and Petr Dlouhý for the Czech side emphasise that knowledge transfer and creative forms of encounter will remain central to the further development of the Bavarian-Czech platform, as will process orientation and openness to results.

Runder Tisch “Gender Pay Gap & Gender Show Gap” am 17.07.

Über die Benachteiligung von Frauen und den Gender Pay Gap bzw. den Gender Show Gap im Kulturbetrieb wird gerade heftig diskutiert. Doch was können wir konkret tun, um diese Missstände in unseren Räumen und Institutionen aktiv zu beseitigen?

Der vfdkb lädt alle Mitglieder und Freund:innen am 17.07. zwischen 15 und 16.30 Uhr zu einem digitalen Runden Tisch zum Thema. Moderiert wird die Veranstaltung von unserer Vorständin Paulina Platzer.

Der Zoom-Link wird euch nach Anmeldung an info@vfdkb.de übermittelt.

Wir freuen uns auf eine spannende Runde!

Förderpaket Freie Kunst 2023: Bewerbungsfristen verlängert!

Die Bewerbungsfristen für die “Strukturförderung Bayern” und die “Wiederaufnahmeförderung Bayern” des Förderpakets Freie Kunst 2023 wurden verlängert.

Bewerbungen sind nun bis zum 16.07. möglich.

Die Strukturförderung Bayern richtet sich an aktive Verbände, Produktionszentren, Netzwerke, Produktionsbüros und regionale Festivals der freien darstellenden Künste, die nicht überwiegend (d.h. über 50%) öffentlich mit bayerischen Mitteln (kontinuierliche Grundförderung bzw. institutionelle Förderung) finanziert werden.

Die Wiederaufnahmeförderung Bayern richtet sich an professionell tätige Künstler*innen/-gruppen der freien darstellenden Künste, die nicht öffentlich mit bayerischen Mitteln oder überwiegend (d.h. über 50%) öffentlich mit anderen Mitteln (kontinuierliche Grundförderung bzw. institutionelle Förderung) finanziert werden. Antragsteller*innen können alle freien und professionellen Theater, Theatergruppen und Theaterschaffenden in Bayern sein.

Alle wichtigen Infos findet ihr HIER.